Heute Morgen Dauernieseln. Wir wagen uns trotzdem in Richtung Mount Tongariro, erhaschen zwischen den Nebelfetzen auch tatsächlich noch zwei drei Sonnenstrahlen, und machen uns dann weiter durch Nebel und Regen bis nach Rotorua. Unterwegs gibt es Gelegenheit für die Bewunderung einer geologische Dampf- und Geruchs- und Farbenwelt in Waiotapu.
Schneekanonen auf dem Mt. Tongariro warten auf den kommenden Winter
Auch hier 'Mordor' pur, vor allem wenn der Nebel um die Moospolster und Lavabrocken wabbert
Wundersame Botanik erobert die Lavafelder
Moospolster geben sich selber Schutz vor der windigen Kälte
...ein Frage an die Botaniker...
Zwischen den Lavabrocken machen sich die Sessellifte gespenstisch aus...
Dann reisst der Himmel für einige Momente auf und die Farben der Felsen kommen zur Geltung
Stimmung zwischen Sonne und Nebel
Der Blick in die tiefen Lavaschluchten...
...kommt auf dem Bild kaum in seiner Steilheit zum Ausdruck
Wieder am Fuss des Mt. Tongariro, weite karge Landschaften
Südlich Rotorua bei Waiotapu ein 'Termal Wonderland', Schwefellöcher...
...kochende Bäche, Sinterebenene...
...durch verschiedenen Mineralien gefärbte bei 100°C siedende Teiche...
...einer der grossen Kochtöpfe.
Der Dampf und die Farben reichen weit in die Landschaft
Und immer wieder der Kontrast von Farben und Helligkeiten...
...ein sich bildender kleiner Krater...
...der Abfluss durch die Landschaft...
...da hat es nur eine Spur Schwefel drin...
...hier ist der Schwefel dann dominantes Element...
Schliesslich noch ein brodelnder Schlammsee...
...mit hüpfenden Tropfen - aber unangenehme 60-80°C heiss, der Dampf hat 100°C.
Nach dem eindrücklichen Schauspiel finden wir einen Camping in Rotorua - auch hier liegt der leicht faulig-schweflige Duft noch allgegenwärtig in der Luft...
Mittwoch, 17. April 2013, 20:25 h, Svenja & Martin Obrist, http://www.family-obrist.ch/NZ/